Viele hochbegabte Kinder zeichnen sich durch eine überdurchschnittliche Denkgeschwindigkeit und eine hohe Sensibilität der Sinne aus. Sie fühlen sich in der Schule oft gelangweilt und unterfordert. Diese Kinder haben nicht selten Probleme mit ihren Mitschülern, weil sie sich "irgendwie anders" als die anderen Kinder wahrnehmen. Es entsteht eine Diskrepanz zwischen intellektueller Unterforderung und sozialer und emotionaler Überforderung.
Hochbegabte Kinder mit dieser Problematik entwickeln häufig Verhaltensauffälligkeiten. Diese Verhaltensauffälligkeiten können sich z.B. in Hyperaktivität, Schulängsten, sozialem Rückzug und Depression zeigen. Da viele dieser Kinder nicht lernen zu lernen, können sie trotz hoher Intelligenz zu Schulversagern werden.