Das Deutsche PISA-Konsortium stellte 2001 fest, dass rund 24 Prozent der deutschen 15-Jährigen zu einer Risikogruppe gehören, die in Mathematik maximal das Grundschulniveau erreicht. Im Grundschulalter erreichen 20 Prozent der Kinder am Ende der vierten Klasse in Mathematik ein Leistungsniveau, das der zweiten Klasse entspricht.
Rechenschwache Kinder entwickeln meist unzureichende oder falsche Vorstellungen von Zahlen und Rechenoperationen. Rechenregeln werden dabei oft unverstanden mechanisch angewandt, wodurch auch offensichtlich falsche Ergebnisse häufig nicht als unmöglich oder widersprüchlich erkannt werden.
Zahlen können sprachlich oder räumlich im Gehirn repräsentiert sein. Beides ist wichtig, um mathematische Kompetenz entwickeln zu können.
Anhand des HRT 1-4 (siehe unter Testdiagnostik) ergeben sich konkrete Hinweise auf Förderbedarf und gezielte Interventionsmaßnahmen, da er Informationen über numerisch-logische und räumlich-visuelle Fähigkeiten des Kindes liefert.
Sie möchten mehr über meine Leistungen im Bereich Lese- und Rechtschreibschwäche sowie Rechenschwäche erfahren? Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme.